Neuigkeiten
20.11.2003: FU Berlin im Streik
von AStA FU Berlin
Die Vollversammlung aller Studierenden der FU hat den
Streik beschlossen
Auf der heutigen Vollversammlung der FU beschlossen
ca. 3500 Studierende in den Streik zu treten. Es bildeten
sich über 20 Aktionsgruppen um die Studierenden an den
einzelnen Fachbereichen zu informieren und zu
mobilisieren. Für die nächste Woche werden auf
Instituts- und Fachbereichsebene weitere
Vollversammlungen stattfinden um konkrete Aktionen
zu planen.
Die Vollversammlung ruft alle Studierenden dazu auf am
Montag um 9:00 zur Informationsveranstaltung des
Präsidiums über die Neugliederung der FU Berlin ins
Audimax der FU zu kommen. Alle Veranstaltungen zwischen
9:00 - 12:00 Uhr werden auf Veranlassung des Präsidenten
ausfallen um den Studierenden die Teilnahme an dieser
Veranstaltung zu ermöglichen.
Im Anschluss wird am Montag um 12:00 Uhr eine weitere
Vollversammlung stattfinden, um die Zwischenergebnisse
der Arbeitsgruppen zusammenzutragen und die kommende
Streikwoche zu planen.
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Diskutiert zu diesem Thema auf
indymedia.
Folgende Leute haben sich
freundlicherweise bereit erklärt, Info-Telefon und
Kummermailkasten für alle, die nicht dasein konnten,
zu spielen: Es gelten die üblichen
Regeln der Etikette, also nicht während der Mittagsruhe
(13.00 bis 15.00 Uhr ;-) anrufen, ihr wisst schon.
Christian (0172 99 83 310; cs81ATgmx.de)
Nina (0177 707 47 40; ninaegloffATfreenet.de)
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Termine
Samstag, 22.11.
13.00 Uhr, Brandenburger Tor
Demonstration aller Berliner Studis und aller anderen von
Sozialabbau und Bildungsklau Betroffenen.
Montag, 24.11.
9.00 Uhr, Henry-Ford-Bau
Der Präsident erklärt die Kürzungsvorhaben und erwartet ungeduldig
unsere kritischen Nachfragen. (Alle Veranstaltungen, die eh nicht
stattgefunden hätten, wurden außerdem noch vom Präsidium
abgesagt.)
12.00 Uhr, Henry-Ford-Bau
Vollversammlung der FU befindet über das weitere Vorgehen.
Donnerstag, 27.11.
12.00 Uhr, Potsdamer Platz
Demonstration vom Potsdamer Platz zum Roten Rathaus.
Alle Berliner Unis gehen gemeinsam gegen die existenzgefährdenden
Kürzungen auf die Strasse.
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